Eigentlich sind es nur sechs Buchstaben: KuKuvE. Dahinter stecken aber jede Menge Ideen und die ambitionierte Absicht, der Kunst und der Kultur in Erbendorf eine Stimme zu geben.
KuKuvE steht für Kunst- und Kulturverein Erbendorf. Jürgen und David Frischholz – Vater und Sohn – möchten in ihrer Heimatstadt mit Gleichgesinnten diesen Verein aus der Taufe heben. „Das, was in anderen Orten funktioniert, muss doch auch in Erbendorf möglich sein“, meinen sie. Es gebe in der Stadt ungemein viele kreativ veranlagte Menschen und auch schon gute Angebote, aus denen einiges erwachsen könne, angefangen vom Zitherclub über die Stadtkapelle, den Theaterverein und die Felsenkellerführungen bis hin zu den Kursen der Volkshochschule und der Kreismusikschule, sagen sie. Viele Bürger seien künstlerisch tätig, aber es fehle ihnen einfach an Möglichkeiten und Gelegenheiten, sich und die eigene Kunst zu präsentieren sowie eine Plattform, um sich gegenseitig zu vernetzen.